Seit 2019 arbeitet Benedikt Rösch als wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem Projekt SIWo (Smartinklusion für Wohnungslose), im Projekt WoMeF (Wohnungslose Menschen in Figuration) und bereitet eine Promotion aus dem Bereich Kultureller Phänomene im Kontext materieller Armut vor.

Im Studium beschäftigte er sich mit Fragen von Armut und sozialer Ungleichheit zum einenen, sowie soziologischer Theorien, qualitativer Methoden und Methodolgien wie auch Wissenschaftsphilosophie zum anderen. Abgeschlossen hat er sein Studium mit einer qualitativen Untersuchung von Romanen, die eine sogenannte Unterschicht thematisieren, im Kontext neuer sozialer Ungleichheiten.

Nebenbruflich arbeitete er im Bildungsbereich (Hausaufgabenbetreung, Zirkus- und Bewegungskünste), in der Landwirtschaft (Erntehelfer) und zunehmend im wissenschafltichen Hilfstätigkeiten (Tutorien in soziologischer Theorie und philosophischer Logik, arbeitssoziolgische Forschung, Mitarbeit an der Alfred-Schütz-Werkausgabe). (siehe z.B. https://www.boeckler.de/pdf_fof/99801.pdf)

Nach dem Abschluss der Mittleren Reife (1999) und einer Ausbildung zum Industriekaufmann (bis 2001) auf dem 1. Bildungsweg arbeitete Benedikt Rösch als PC-Supporter (bis 2005). Auf dem zweiten Bildungsweg holte er Fachhochschulreife (2007), Fachgebundene Hochschulreife (2008) und Allgemeine Hochschulreife (2009) nach, womit er zunächst Physik (2011), dann Soziologie und Philosophie (2019) studierte.